Nicht nehmen, was nicht uns gehört,
nicht brechen, was das Leben stört.
Bewahre, was so kostbar scheint,
Das Leben, das Gott mit uns vereint.
Es ist ein Geschenk, ein zarter Schein,
Gewebt von Gott, so heilig, so rein.
Du sollst nicht töten, das Gebot so klar,
doch die Menschheit versagt hier Tag für Tag.
Das Leben ist heilig, ein göttliches Licht,
Ein Ruf zur Menschlichkeit – vergiss es nicht!
Die Hände, die zerstören, können auch heilen,
Es liegt an uns, die Liebe zu teilen.
Jedes Herz schlägt in göttlichem Klang,
Jedes Leben zählt, ein heiliger Gesang.
Von den Schwachen bis hin zu den Starken,
Lasst uns das Licht des Friedens bewahren.
Kein Zorn, kein Hass, soll stärker sein,
Als das Gebot! Lasst das Leben rein.'
Gott schenkte uns Atem, Zeit und Raum,
Ein heiliges Erbe, der Menschheit Traum.
Wenn wir vergeben, statt zu zerstören,
Können wir die Melodie des Himmels hören.
Du sollst nicht töten, das Gebot so klar,
doch die Menschheit versagt hier Tag für Tag.
Das Leben ist heilig, ein göttliches Licht,
Ein Ruf zur Menschlichkeit – vergiss es nicht!
(Glaubst du nicht an das sechste Gebot?)
Erkenne im Leben des Anderen das größte Los.
Sei Mensch, sei Liebe, sei Zuversicht,
Und töte nie das göttliche Licht.
Text: © Ronnen Moschek