Das siebte Gebot

Untreue

Ein Blick zu viel, der Zweifel erwacht,

ein leises Flüstern, das Unheil entfacht.

Die Sehnsucht ruft, doch die Stimme erlischt,

wo Liebe verblasst und das Herz zerbricht.

 

Die Liebe erträgt, wenn das Herz fast zerbricht,

sie kämpft gegen Schatten, verliert uns doch nicht.

Wo Treue versagt, da beginnt neues Leben,

durch Glauben, durch Hoffnung, durch tiefes Vergeben.

 

Die Treue wankt, wie ein Blatt im Wind,

die Sehnsucht wächst, wo der Schatten beginnt,

im Flüstern der Nacht, wo die Herzen sich fragen,

ob Liebe verweilt oder fort wird getragen.

 

Gebrochene Herzen, zerrissen vor Schmerz,

die Wahrheit liegt schwer auf dem schwachen Herz.

Doch Liebe, wenn echt, kann die Wunden verbinden,

wenn wir in Vergebung den Frieden finden.

 

Die Liebe erträgt, wenn das Herz fast zerbricht,

sie kämpft gegen Schatten, verliert uns doch nicht.

Wo Treue versagt, da beginnt neues Leben,

durch Glauben, durch Hoffnung, durch tiefes Vergeben.

 

Die Liebe bewahrt, was das Dunkel bedroht,

ein Garten des Lebens, von Gott durchwoben.

Kein Schatten kann jemals die Hoffnung zerstören,

wenn Herzen im Glauben den Himmel beschwören.

 

Text: © Ronnen Moschek